Samstag, 15. Januar 2011

Inflation - so schützen sich Privatanleger

Geldanlage und Börse

Inflation ist ein Ausdruck aus der Volkswirtschaftslehre und bezeichnet den Preisanstieg für Güter. Da man für das gleiche Geld bei einem Preisanstieg weniger Güter bekommt, spricht man auch von Geldentwertung.

2010 war die Inflationsrate deutlich unter 2 %, doch zeigte sie eine steigende Tendenz und viele Experten erwarten einen weiteren Inflationsanstieg.

Aktien entwickeln sich unabhängig von der Inflation und bieten - auf längere Sicht - die besten Renditechancen. Aber wegen ihrer starken Kursschwankungen sollte nur Geld, das man lange nicht benötigt, in Aktien oder Aktienfonds angelegt werden. Den besten Schutz vor Inflation bietet dem Anleger daher ein guter Anlagemix.

Mehr Informationen bei Inflationsschutz - ein Aspekt der Geldanlage


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Sonntag, 9. Januar 2011

Gute Vorsätze 2011 - sind Sie noch am Ball?

Nach Weihnachten war der Leidensdruck groß: Der Hosenbund war straff gespannt und in der Kasse herrschte Ebbe. Schon standen zwei Punkte auf der To-Do-Liste für das kommende Jahr: "Abnehmen" und "Mehr Geld verdienen". Dann kam der Neujahrsmorgen: Der Schädel brummte wegen zu viel Alkohol und Zigaretten in der Silvesternacht und möglicherweise erinnerte man sich daran, dass einen niemand geküsst hat, als die Raketen zum Jahreswechsel gezündet wurden: "Mehr für die Gesundheit tun", "Rauchen aufhören" und "Partner suchen" wurde hinzugekritzelt.

Inzwischen hat das neue Jahr seinen Lauf genommen und was ist passiert? Da kann man vor allem zwei Typen unterscheiden: Die einen haben noch am Neujahrstag mit der ersten Aerobic-Stunde begonnen und danach für einen Marathon trainiert (natürlich bei einer 500-kcal-Diät), die anderen sagen: Das Jahr ist lang, irgendwann werde ich schon abnehmen/nicht mehr rauchen/mir einen besser bezahlten Job suchen etc. Doch beide laufen auf ihre Weise Gefahr, dass sich am Ende des Jahres nichts geändert haben wird - die einen, weil sie wegen Überforderung bald die Lust verlieren, die anderen, weil sie nie den Anfang finden werden.

Aber wie kann man es besser machen? Die beste Lösung für das Dilemma ist, sich seine persönlichen Ziele genau zu setzen und aus denen dann einen Plan der vielen kleinen Schritte zu entwickeln. Jeder beginnt da, wo er eben gerade ist, und setzt das nächste Etappenziel ein klein wenig höher. Sich selbst belohnen, nicht vergessen, damit es auch Spaß macht!

-> Mehr Infos, wie Sie gute Vorsätze 2011 in die Tat umsetzen

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Montag, 3. Januar 2011

Gesetzliche Einlagensicherung jetzt erhöht

Geldanlage und Börse

Die Einlagensicherung ist dazu da, die Einlagen von Privatpersonen bei Finanzinstituten (Guthaben auf dem Girokonto, Tagesgeld, Festgeld etc.) zu schützen, wenn die Bank insolvent wird. Die gesetzliche Einlagensicherung betrug bisher 50.000 Euro pro Person und wurde mit Jahresbeginn 2011 auf 100.000 Euro pro Person erhöht. Dies gilt für Banken mit Hauptsitz in Deutschland. Viele deutsche Banken haben zusätzliche Maßnahmen ergriffen und haben höhere Beträge abgesichert. Als Verbraucher sollte man seine Bank - vor allem wenn es keine Bank mit Hauptsitz in Deutschland ist - nach der Einlagensicherung fragen und bei größeren Einlagen, die nicht zu 100 % durch die Einlagensicherung abgedeckt sind, entweder die Bank wechseln oder seine Einlagen auf mehrere Banken verteilen.

-> Einlagensicherung

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Freitag, 31. Dezember 2010

Neu: Finanzlexikon - Begriffe kurz und verständlich erklärt

tinto - Rund ums Geld

Begriffe rund um Geld, Börse, Finanzen und Wirtschaft lassen sich an vielen Orten im Internet recherchieren - doch entweder sind die gefundenen Erklärungen viel zu lang und kompliziert oder zu ungenau. Deshalb haben wir jetzt unser eigenes Finanzlexikon begonnen - kurz und knackig für Einsteiger und den Alltagsgebrauch. Was möchten Sie wissen?

Was ist Bonität?
Was ist der DAX?
Was bedeutet Einlagensicherung?
Wie funktioniert die Pfandleihe?
Was sind Rentenfonds?

Das und vieles mehr ist alles schon da - klicken Sie einfach oben auf einen der Links. Doch unser Finanzlexikon soll weiter wachsen: Schreiben Sie uns, wenn Sie einen gesuchten Begriff noch nicht finden, damit wir wissen, wie wir unser Finanzlexikon erweitern sollen.

-> Finanzlexikon

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Montag, 27. Dezember 2010

Gute Vorsätze 2011

tinto - Rund ums Geld

Mancheinem liegt die weihnachtliche Schenkerei und Schlemmerei schwer im Magen und er will mit dem Erarbeiten der guten Vorsätze 2011 nicht bis Neujahr warten: Nächstes Jahr soll es mit den Pfunden runter und mit dem Geld aufwärts gehen, die Beziehungen zu anderen Menschen sollen erfreulicher und die Karriere erfolgreicher werden. Und dafür muss ein Plan her: Was will man ändern? Warum will man es ändern? Und wie will man Schritt für Schritt vorgehen?

Dem Warum sollten man besondere Aufmerksamkeit schenken, denn das Warum ist nicht nur für den ersten Motivationsschub wichtig, sondern auch um am Ball zu bleiben. Den persönlichen Plan macht man am besten schriftlich, um ihn sich regelmäßig in Erinnerung rufen und die Erfolge messen zu können - beides sollte Teil des Plans sein.
Weitere Informationen

-> Selbstverwirklichung und Lebensziele - Geld, Beziehungen, Abnehmen, Rauchen aufhören...

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Donnerstag, 9. Dezember 2010

Was sind eigentlich Anleihen?

tinto - Rund ums Geld

Derzeit hört man oft von Anleihen (Bonds), auch wenn man sich nicht für das Thema Geld interessiert. Sie tauchen ständig in den Schreckensmeldungen zu den diversen Krisen im Euroland auf. Aber was sind eigentlich Anleihen?

Anleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, die von Unternehmen, Banken und Staaten herausgegeben werden - auf diese Weise beschaffen sie sich Geld. Anleger wiederum kaufen sich Anleihen als Kapitalanlage - sie bekommen für das Geldverleihen Zinsen. Die Abmachung über die Laufzeit und die Höhe der Zinsen wird in einer Urkunde verbrieft.

Wie fast immer im Zusammenhang mit Geldanlage gilt: Je höher die Chance (Zinsen), desto höher das Risiko (Zahlungsausfall für Zinsen und Rückzahlung).
Mehr Informationen bei
-> Anleihe - Geldanlage zwischen Risiko und Chance


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Mittwoch, 1. Dezember 2010

Kreditfinanzierte Weihnachtsgeschenke?

tinto - Rund ums Geld

Plasma-TV, iPad, iPhone, Schmuck, Autos... überall wird mit farbenprächtigen Abbildungen geworben. Und man möchte diese Dinge so gerne haben, sie sich selbst oder anderen schenken, aber hat nicht das Geld dazu auf dem Konto oder im Portemonnaie. Der eine oder andere überlegt, einen Kredit aufzunehmen, um den Liebsten und sich selbst alle Wünsche erfüllen zu können. Oft werden Ratenkäufe angeboten - ach das kann man sich doch leisten, sind ja nur ein paar Euro pro Monat, die kann man doch leicht abstottern.

Doch genau hier lauert die Schuldenfalle. Ein paar Euro hier für das iPhone, ein paar da für einen Urlaub, noch ein paar für die neue Couch-Garnitur, das Bett, das Auto, den Handy-Vertrag! Alles scheint so problemlos - und das macht doch jeder, oder? Aber haben Sie noch den Überblick?

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Die Fernsehserie von Peter Zwegat, Schuldnerberater und Sozialpädagoge in einer Beratungsstelle in Berlin-Friedrichshain, ist so erfolgreich, weil es vielen Menschen so geht wie den Musterfällen in seinen Sendungen: Menschen sind in die Schuldenfalle getappt, sind den Verlockungen erlegen und haben sich mehr gekauft, als sie sich zu dem Zeitpunkt leisten konnten. Irgendwann haben sie den Überblick verloren oder es ist etwas passiert (Krankheit, Jobverlust, Börsencrash, Naturkatastrophe...), wodurch sie die Raten nicht mehr zahlen konnten. Durch die Zinsen und Gebühren, die dann anfielen, wuchs der Schuldenberg noch weiter an und schließlich stand der Schuldeneintreiber vor der Tür.

Nicht erfüllte Ratenzahlungen sind die häufigste Ursache für Insolvenzen privater Verbraucher. Einen Kredit sollte man nur aufnehmen, wenn man zum einen den Überblick über seine Einnahmen, Ausgaben und sein Vermögen hat und sich sicher ist, den Kredit auch zurückzahlen zu können - selbst wenn etwas Unvorhergesehenes passiert.

Informationen zu den verschiedenen Kreditarten erhalten Sie bei
-> Kreditvergleich, Verbraucherkredit, Ratenkredit...

Doch manchmal ist es besser, kleinere Brötchen zu backen: Überraschen Sie den Partner statt mit Überschuldung lieber mit Einfühlsamkeit und Kreativität. Und die Kinder freuen sich am meisten über die Aufmerksamkeit und gute Laune ihrer Eltern.

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Dienstag, 23. November 2010

Zusatzverdienst - nebenbei Geld verdienen

Informationen rund um das Thema Zusatzverdienst durch einen Nebenjob oder eine nebenberufliche Existenzgründung (freiberuflich oder gewerblich) für Berufstätige, Schüler, Studenten, Arbeitslose, Hartz-4-Empfänger, Hausfrauen, Rentner, Selbstständige... Es geht darum, was die einzelnen Gruppen beachten müssen, rechtliche Rahmenbedingungen, was man verdienen darf und welche Auswirkungen ein Zusatzverdienst haben kann.

www.tinto.de/zusatzverdienst/


Keywords:
Geld, Nebeneinkommen, Zusatzverdienst, Nebenjob, Minijob, Midijob, nebenberufliche Selbstständigkeit, nebenberufliche Existenzgründung, Teilzeit

Mittwoch, 10. November 2010

Weihnachten - Geschenkideen für Börsianer

Manche Weihnachtssüßigkeiten werden in den Supermärkten schon knapp - ein untrügliches Zeichen, dass es nur noch wenige Wochen/Tage bis Weihnachten dauern kann. Vielleicht suchen Sie ein Geschenk für einen Kollegen, Bekannten oder Freund? Hier finden Sie

-> Weihnachten - Geschenkideen für Börsianer, Hobbygärtner und Golfer

oder direkt zu
-> Weihnachtsgeschenke für Börsianer

Stichworte
Geschenke, Geschenkideen, Weihnachten, Weihnachtsgeschenkideen, Börse, Börsianer, Hobbygärtner, Golf-Spieler

Dienstag, 2. November 2010

Kredit - eine Lösung für den Privatverbraucher, wenn das Geld knapp wird?

tinto - Rund ums Geld

Gründe, warum man als Privatperson einen Kredit aufnehmen möchte, gibt es viele: einen kurzfristigen Engpass überbrücken, eine größere Anschaffung tätigen... Doch das kann schnell teuer werden, denn man muss nicht nur den Kredit zurückzahlen, sondern bezahlt i. d. R. auch noch Zinsen, Gebühren und möglicherweise eine Kreditversicherung.

Vorsicht Schuldenfalle
Leider geraten immer mehr Menschen durch eine Kreditaufnahme in eine Schuldenfalle, weil sie sich von Anbietern (Handy-, Auto-, Elektro-Geräte, Möbel-...) und Banken dazu verlocken lassen, sich Dinge anzuschaffen, die sie sich eigentlich nicht leisten können. Die Werbeversprechen hören sich unkompliziert und ungefährlich an und auch in den täglichen Soaps sind alle Menschen immer top gestylt und mit modernem Gerät ausgestattet. Kein Wunder, dass viele Menschen denken, es würde von ihnen erwartet, sich zu verschulden und auch so aufzutreten.

Was unerfahrenen Kreditnehmern häufig passiert: Bei Konten, denen kein Dispokredit eingeräumt wurde oder bei denen Überziehung nicht geduldet wird, überweist die Bank die Raten an den Kreditgeber nicht, wenn das Konto nicht gedeckt ist. Für die Information, dass sie nicht überwiesen hat, stellt die Bank dem Kontoinhaber Kosten in Rechnung und auch der Kreditgeber, der sein Geld nicht erhalten hat, berechnet Gebühren und/oder Zinsen für das nicht erhaltene Geld. Unter bestimmten Bedingungen kann der Kreditgeber den Vertrag kündigen - damit wird die gesamte Restschuld fällig. Wenn man die nicht beibringen kann, fallen weitere Gebühren und Zinsen an. So läppern sich die Schulden schnell zu einem ganzen Berg und bald steht der Schuldeneintreiber vor der Tür.

Wichtig ist es, von Anfang an den Überblick über seine Einnahmen und Ausgaben zu behalten und keine Verpflichtungen einzugehen, die man nicht auch unter ungünstigen Umständen (z. B. auch bei Jobverlust) einhalten kann.

So geht es weiter bei -> Kredit

Privatkredit vs. Bankkredit
Kredit - Darlehen
Verbraucherdarlehen
Ratenkredit
Ratenkauf
Günstige Online-Kredite Dispokredit/Überziehungskredit
"Hypothekendarlehen"/Grundschulddarlehen
SCHUFA

Und hier noch einige Bemerkungen speziell zur -> Kreditaufnahme für Weihnachtsgeschenke


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