Freitag, 31. Dezember 2010

Neu: Finanzlexikon - Begriffe kurz und verständlich erklärt

tinto - Rund ums Geld

Begriffe rund um Geld, Börse, Finanzen und Wirtschaft lassen sich an vielen Orten im Internet recherchieren - doch entweder sind die gefundenen Erklärungen viel zu lang und kompliziert oder zu ungenau. Deshalb haben wir jetzt unser eigenes Finanzlexikon begonnen - kurz und knackig für Einsteiger und den Alltagsgebrauch. Was möchten Sie wissen?

Was ist Bonität?
Was ist der DAX?
Was bedeutet Einlagensicherung?
Wie funktioniert die Pfandleihe?
Was sind Rentenfonds?

Das und vieles mehr ist alles schon da - klicken Sie einfach oben auf einen der Links. Doch unser Finanzlexikon soll weiter wachsen: Schreiben Sie uns, wenn Sie einen gesuchten Begriff noch nicht finden, damit wir wissen, wie wir unser Finanzlexikon erweitern sollen.

-> Finanzlexikon

Anzeige

Montag, 27. Dezember 2010

Gute Vorsätze 2011

tinto - Rund ums Geld

Mancheinem liegt die weihnachtliche Schenkerei und Schlemmerei schwer im Magen und er will mit dem Erarbeiten der guten Vorsätze 2011 nicht bis Neujahr warten: Nächstes Jahr soll es mit den Pfunden runter und mit dem Geld aufwärts gehen, die Beziehungen zu anderen Menschen sollen erfreulicher und die Karriere erfolgreicher werden. Und dafür muss ein Plan her: Was will man ändern? Warum will man es ändern? Und wie will man Schritt für Schritt vorgehen?

Dem Warum sollten man besondere Aufmerksamkeit schenken, denn das Warum ist nicht nur für den ersten Motivationsschub wichtig, sondern auch um am Ball zu bleiben. Den persönlichen Plan macht man am besten schriftlich, um ihn sich regelmäßig in Erinnerung rufen und die Erfolge messen zu können - beides sollte Teil des Plans sein.
Weitere Informationen

-> Selbstverwirklichung und Lebensziele - Geld, Beziehungen, Abnehmen, Rauchen aufhören...

Anzeige


Donnerstag, 9. Dezember 2010

Was sind eigentlich Anleihen?

tinto - Rund ums Geld

Derzeit hört man oft von Anleihen (Bonds), auch wenn man sich nicht für das Thema Geld interessiert. Sie tauchen ständig in den Schreckensmeldungen zu den diversen Krisen im Euroland auf. Aber was sind eigentlich Anleihen?

Anleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, die von Unternehmen, Banken und Staaten herausgegeben werden - auf diese Weise beschaffen sie sich Geld. Anleger wiederum kaufen sich Anleihen als Kapitalanlage - sie bekommen für das Geldverleihen Zinsen. Die Abmachung über die Laufzeit und die Höhe der Zinsen wird in einer Urkunde verbrieft.

Wie fast immer im Zusammenhang mit Geldanlage gilt: Je höher die Chance (Zinsen), desto höher das Risiko (Zahlungsausfall für Zinsen und Rückzahlung).
Mehr Informationen bei
-> Anleihe - Geldanlage zwischen Risiko und Chance


Anzeige


Mittwoch, 1. Dezember 2010

Kreditfinanzierte Weihnachtsgeschenke?

tinto - Rund ums Geld

Plasma-TV, iPad, iPhone, Schmuck, Autos... überall wird mit farbenprächtigen Abbildungen geworben. Und man möchte diese Dinge so gerne haben, sie sich selbst oder anderen schenken, aber hat nicht das Geld dazu auf dem Konto oder im Portemonnaie. Der eine oder andere überlegt, einen Kredit aufzunehmen, um den Liebsten und sich selbst alle Wünsche erfüllen zu können. Oft werden Ratenkäufe angeboten - ach das kann man sich doch leisten, sind ja nur ein paar Euro pro Monat, die kann man doch leicht abstottern.

Doch genau hier lauert die Schuldenfalle. Ein paar Euro hier für das iPhone, ein paar da für einen Urlaub, noch ein paar für die neue Couch-Garnitur, das Bett, das Auto, den Handy-Vertrag! Alles scheint so problemlos - und das macht doch jeder, oder? Aber haben Sie noch den Überblick?

Anzeige


Die Fernsehserie von Peter Zwegat, Schuldnerberater und Sozialpädagoge in einer Beratungsstelle in Berlin-Friedrichshain, ist so erfolgreich, weil es vielen Menschen so geht wie den Musterfällen in seinen Sendungen: Menschen sind in die Schuldenfalle getappt, sind den Verlockungen erlegen und haben sich mehr gekauft, als sie sich zu dem Zeitpunkt leisten konnten. Irgendwann haben sie den Überblick verloren oder es ist etwas passiert (Krankheit, Jobverlust, Börsencrash, Naturkatastrophe...), wodurch sie die Raten nicht mehr zahlen konnten. Durch die Zinsen und Gebühren, die dann anfielen, wuchs der Schuldenberg noch weiter an und schließlich stand der Schuldeneintreiber vor der Tür.

Nicht erfüllte Ratenzahlungen sind die häufigste Ursache für Insolvenzen privater Verbraucher. Einen Kredit sollte man nur aufnehmen, wenn man zum einen den Überblick über seine Einnahmen, Ausgaben und sein Vermögen hat und sich sicher ist, den Kredit auch zurückzahlen zu können - selbst wenn etwas Unvorhergesehenes passiert.

Informationen zu den verschiedenen Kreditarten erhalten Sie bei
-> Kreditvergleich, Verbraucherkredit, Ratenkredit...

Doch manchmal ist es besser, kleinere Brötchen zu backen: Überraschen Sie den Partner statt mit Überschuldung lieber mit Einfühlsamkeit und Kreativität. Und die Kinder freuen sich am meisten über die Aufmerksamkeit und gute Laune ihrer Eltern.

Anzeige


Dienstag, 23. November 2010

Zusatzverdienst - nebenbei Geld verdienen

Informationen rund um das Thema Zusatzverdienst durch einen Nebenjob oder eine nebenberufliche Existenzgründung (freiberuflich oder gewerblich) für Berufstätige, Schüler, Studenten, Arbeitslose, Hartz-4-Empfänger, Hausfrauen, Rentner, Selbstständige... Es geht darum, was die einzelnen Gruppen beachten müssen, rechtliche Rahmenbedingungen, was man verdienen darf und welche Auswirkungen ein Zusatzverdienst haben kann.

www.tinto.de/zusatzverdienst/


Keywords:
Geld, Nebeneinkommen, Zusatzverdienst, Nebenjob, Minijob, Midijob, nebenberufliche Selbstständigkeit, nebenberufliche Existenzgründung, Teilzeit

Mittwoch, 10. November 2010

Weihnachten - Geschenkideen für Börsianer

Manche Weihnachtssüßigkeiten werden in den Supermärkten schon knapp - ein untrügliches Zeichen, dass es nur noch wenige Wochen/Tage bis Weihnachten dauern kann. Vielleicht suchen Sie ein Geschenk für einen Kollegen, Bekannten oder Freund? Hier finden Sie

-> Weihnachten - Geschenkideen für Börsianer, Hobbygärtner und Golfer

oder direkt zu
-> Weihnachtsgeschenke für Börsianer

Stichworte
Geschenke, Geschenkideen, Weihnachten, Weihnachtsgeschenkideen, Börse, Börsianer, Hobbygärtner, Golf-Spieler

Dienstag, 2. November 2010

Kredit - eine Lösung für den Privatverbraucher, wenn das Geld knapp wird?

tinto - Rund ums Geld

Gründe, warum man als Privatperson einen Kredit aufnehmen möchte, gibt es viele: einen kurzfristigen Engpass überbrücken, eine größere Anschaffung tätigen... Doch das kann schnell teuer werden, denn man muss nicht nur den Kredit zurückzahlen, sondern bezahlt i. d. R. auch noch Zinsen, Gebühren und möglicherweise eine Kreditversicherung.

Vorsicht Schuldenfalle
Leider geraten immer mehr Menschen durch eine Kreditaufnahme in eine Schuldenfalle, weil sie sich von Anbietern (Handy-, Auto-, Elektro-Geräte, Möbel-...) und Banken dazu verlocken lassen, sich Dinge anzuschaffen, die sie sich eigentlich nicht leisten können. Die Werbeversprechen hören sich unkompliziert und ungefährlich an und auch in den täglichen Soaps sind alle Menschen immer top gestylt und mit modernem Gerät ausgestattet. Kein Wunder, dass viele Menschen denken, es würde von ihnen erwartet, sich zu verschulden und auch so aufzutreten.

Was unerfahrenen Kreditnehmern häufig passiert: Bei Konten, denen kein Dispokredit eingeräumt wurde oder bei denen Überziehung nicht geduldet wird, überweist die Bank die Raten an den Kreditgeber nicht, wenn das Konto nicht gedeckt ist. Für die Information, dass sie nicht überwiesen hat, stellt die Bank dem Kontoinhaber Kosten in Rechnung und auch der Kreditgeber, der sein Geld nicht erhalten hat, berechnet Gebühren und/oder Zinsen für das nicht erhaltene Geld. Unter bestimmten Bedingungen kann der Kreditgeber den Vertrag kündigen - damit wird die gesamte Restschuld fällig. Wenn man die nicht beibringen kann, fallen weitere Gebühren und Zinsen an. So läppern sich die Schulden schnell zu einem ganzen Berg und bald steht der Schuldeneintreiber vor der Tür.

Wichtig ist es, von Anfang an den Überblick über seine Einnahmen und Ausgaben zu behalten und keine Verpflichtungen einzugehen, die man nicht auch unter ungünstigen Umständen (z. B. auch bei Jobverlust) einhalten kann.

So geht es weiter bei -> Kredit

Privatkredit vs. Bankkredit
Kredit - Darlehen
Verbraucherdarlehen
Ratenkredit
Ratenkauf
Günstige Online-Kredite Dispokredit/Überziehungskredit
"Hypothekendarlehen"/Grundschulddarlehen
SCHUFA

Und hier noch einige Bemerkungen speziell zur -> Kreditaufnahme für Weihnachtsgeschenke


Anzeige


Freitag, 22. Oktober 2010

Anlageberatung kostet - entweder Provisionen oder Beratung gegen Honorar

tinto - Rund ums Geld

Kreditinstitute (Banken, Sparkassen etc.) kassieren für ihre Anlageberatung. Sie erhalten Provisionen vom Produktanbieter, so dass bezweifelt werden darf, dass die Beratung tatsächlich neutral ist bzw. nur zu Gunsten des Kunden ausfällt. Diese Provisionen und Gebühren bezahlen mehr oder weniger direkt letztendlich die Kunden (z. B. in Form von Ausgabeaufschlägen).

Nun sind einige Banken dazu übergegangen, eine kostenpflichtige, unabhängige Anlageberatung anzubieten - zum Ausgleich werden erhaltene Provisionen, Ausgabeaufschläge etc. an den Kunden weitergegeben.

-> Anlageberatung

Anzeige


Donnerstag, 14. Oktober 2010

Dispokredit - eine teure Art, sich Geld zu leihen

Ein Dispositionskredit (kurz Dispokredit) ist ein Kredit, den man bei der Überziehung seines Girokontos in Anspruch nimmt. Wenn Sie Ihr Konto gegen Monatsende um 200 Euro überziehen, dann nehmen Sie damit einen Dispokredit von 200 Euro auf. Der Dispokredit ist an das Girokonto gebunden. Der Disporahmen (wie viel überzogen werden darf) wird von der Bank für Kunden mit regelmäßigen Zahlungseingängen eingeräumt. Für den Dispokredit zahlen Sie Zinsen - hohe Zinsen. Der Zinssatz dafür ist variabel - er kann z. B. von der Bank erhöht werden, wenn der allgemeine Marktzins steigt.

Sparen Sie Geld, indem Sie die Dispozinsen der Banken vergleichen, oder wechseln Sie gleich zu einem Alternativprodukt.

Mehr dazu bei "Rund ums Geld - Dispokredit"

Anzeige


Sonntag, 12. September 2010

Was sind eigentlich Pfandbriefe?

Pfandbriefe sind Schuldverschreibungen, die von Pfandbriefbanken herausgegeben werden dürfen. Der Anleger gibt der Pfandbriefbank Geld und erhält dafür einen Pfandbrief.

Pfandbriefbanken sind gleichzeitig Realkreditinstitute, denn das Geld, das sie von den Anlegern für die Pfandbriefe bekommen, vergeben sie als langfristige Darlehen, die durch Grundpfandrechte (Hypothek, Grundschuld) gesichert sind. So sind die Pfandbriefe besichert.

Pfandbriefe gehören zu den sichereren Geldanlagen, denn es sind festverzinsliche Wertpapiere - und wie immer erkauft man sich Sicherheit mit moderaten Renditen. Tatsächlich liegt die Rendite von Pfandbriefen geringfügig über der von Bundesanleihen.

Pfandbriefe können einzeln gekauft werden oder als Fonds.

Mehr siehe -> Pfandbrief - attraktive Geldanlage-Möglichkeit auf der sicher(er)en Seite

Anzeige


Freitag, 10. September 2010

Anlageberatung - Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

tinto - Rund ums Geld
Viele Menschen haben spätestens seit der Bankenkrise ihr Vertrauen in die Beratung der Banken verloren. Und das ist gut so, denn die Berater stehen meist unter dem Druck, die Vorgaben ihrer Arbeitgeber zu erfüllen, oder sie versuchen - wie auch Anlageberater, die nicht zu einer Bank gehören - ihren Lebensunterhalt über die Provisionen zu erhöhen oder überhaupt zu bestreiten. Es bleibt dem Anleger also nichts anderes übrig: Er oder sie muss sich vor schlechter Beratung schützen.

Schutzmaßnahmen vor schlechter Anlageberatung
-> Anlageberatung - Vertrauenssache oder lieber Schutzmaßnahmen ergreifen?

Zinsen und Konditionen von Banken vergleichen

-> Festgeld-Zinsen der Banken vergleichen
-> Tagesgeldkonto Zinsen der Banken vergleichen
-> Depot-Konditionen der Banken vergleichen

Anzeige


Donnerstag, 9. September 2010

Kostenloses Depot - Depotbanken vergleichen

Wertpapiere hebt man als Anleger nicht zuhause auf, sondern Wertpapiere wie Aktien, Aktienfonds etc. müssen in einem Depot bei einer entsprechend autorisierten Bank verwahrt werden. Im Grunde werden die Wertpapiere nur elektronisch erfasst und über ein Depotkonto verwaltet. Die Bezahlungen und Vergütungen bei Käufen und Verkäufen erfordern zusätzlich ein Girokonto oder Verrechnungskonto.

Anzeige


Kostenlose Depots werden von vielen Banken angeboten. Doch wenn man eine Bank für eine Depot-Eröffnung sucht, sollte man nicht nur die Kosten für das Depot im Auge haben, sondern auch die Kosten für Transaktionen (Käufe, Verkäufe), Überziehungszinsen, Guthabenzinsen usw.

Hier finden Sie unseren Vergleichsrechner:
-> Depot-Vergleich - welche ist die beste Bank?

Anzeige


Samstag, 4. September 2010

Bei Ebbe ohne Badehose?

"Erst wenn Ebbe kommt, sieht man, wer ohne Badehose ins Wasser ging."

Dieser Spruch soll von Warren Buffett, dem Börsen-Milliardär, stammen. Buffet ist bekannt dafür, dass er langfristig und in Qualität investiert - Aktien kauft er, wenn sie nach seinen Berechnungen günstig zu haben sind und verkauft sie nach Möglichkeit nie mehr. Dieser Spruch sagt meiner Interpretation nach aus: Man sollte an der Börse Investitionen tätigen, bei denen hinter dem Wert-Papier auch ein Wert steht (und nicht nur ein Hype), sonst steht man in schwierigen Zeiten ziemlich nackig da.

Passt doch zum folgenden Blogpost über Crash und wie man sein Vermögen schützt.

Anzeige


Die Angst vor dem Crash

tinto - Rund ums Geld
Die Angst, das angelegte Geld zu verlieren, ist an der Börse fast allgegenwärtig. Und das ist gut so, denn es schützt manch einen vor allzu viel Leichtsinn.

Wer sich sehr langfristige Charts anschaut, sieht, dass sich jeder Crash auch wieder verwächst - manche sehr schnell, andere brauchen Jahre.

Wer diese Tipps beherzigt, der kann einen Crash gelassen aussitzen:
  • Langfristige Anlagestrategie fahren
    Wer langfristig investiert, muss nicht im Tief verkaufen.
  • Auf Qualität setzen
    Beispielsweise Aktien kaufen, bei denen man an eine langfristige, gute Entwicklung glaubt
  • Auf genügend Liquidität achten
    Nur mit solchem Geld an der Börse (Investitionen in Aktien, Aktienfonds, etc.) arbeiten, welches man in näherer oder sogar weiterer Zukunft nicht benötigt.
  • Nicht auf Kredit spekulieren
    Leider werden bei einem Crash nur die Werte der Wertpapiere u. ä. geringer, die Schulden aber bleiben und die Banken wollen ihr verliehenes Geld zurück (-> Depot-Banken-Vergleich).
  • Streuung (Diversifikation)
    Selbst wenn eine Aktie nach dem Crash tatsächlich nicht wieder auf die Beine kommt, stimmt es im Depot unterm Strich immer noch, wenn man ein gut gestreutes Depot mit Qualitätswerten hat.


Anzeige


Freitag, 27. August 2010

Girokonto, Tagesgeld - was ist besser?

tinto - Rund ums Geld
Girokonto und Tagesgeld (Tagesgeldkonto) sind zwei verschiedene Arten von Konten bei Kreditinstituten, die ganz unterschiedlichen Zwecken dienen.

Girokonto
Ein Girokonto wird für den alltäglichen Zahlungsverkehr eingerichtet. Darauf fließen beispielsweise Lohn und Gehalt, die Rente oder andere Einkünfte. Umgekehrt werden regelmäßige und unregelmäßige Zahlungen durch Überweisungen oder Bankeinzug über das Girokonto bezahlt. Guthaben werden auf dem Girokonto in der Regel nicht oder sehr gering verzinst. Kunden mit regelmäßigem Einkommen bekommen in der Regel einen teuren Überziehungskredit (gegen einen hohen Zinssatz) eingeräumt. Für die Kontoführung werden meist Gebühren berechnet - manche Kreditinstitute bieten unter gewissen Bedingungen (regelmäßige Eingänge, Online-Banking) das Girokonto kostenlos an. Auch Minderjährige können mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten bei einer Bank ein Girokonto einrichten.

Tagesgeld
Tagesgeld wird auf einem Tagesgeldkonto angelegt. Das Tagesgeldkonto bietet tägliche Verfügbarkeit bei i. d. R. besserer Verzinsung als auf dem Girokonto. Das Tagesgeldkonto kann täglich gekündigt werden. Die Verzinsung eines Tagesgeldkontos kann täglich geändert werden. Da von einem Tagesgeldkonto aus nicht auf Fremdkonten überwiesen werden kann, eignet es sich nicht für den alltäglichen Zahlungsverkehr - dafür braucht man also i. d. R. noch ein weiteres Konto bei der gleichen Bank. Beim Vergleich der Tagesgeldkonto-Angebote verschiedener Banken muss man alle Kosten (Tagesgeldkonto, Verrechnungskonto) und sonstige Konditionen (nur Online-Banking, Support u. ä.) mit einbeziehen.

-> Tagesgeld oder Festgeld
-> Tagesgeldkonto - Geld sicher anlegen bei täglicher Verfügbarkeit

-> Bankenvergleich

Anzeige


Freitag, 20. August 2010

Von Investoren und Spekulanten

tinto - Rund ums Geld
Privatanleger unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich ihrer Risikobereitschaft und ihrer Erfahrung, sondern in ihrer grundsätzlichen Einstellung zur Geldanlage. Die einen sehen sich als Investor, die anderen als Spekulant.

Der Investor
Dieser Anlegertyp möchte sein Vermögen vermehren bzw. seine Anlageziele (Vermögenserhalt, Vermögensvermehrung) erreichen, doch er sieht bei den Anlageentscheidungen die mögliche Rendite nicht losgelöst von den Anlageprodukten als solches. Er investiert in Firmen, Technologien oder Regionen, an die er glaubt und möchte mit seiner Investition "dabei sein". Wenn er/sie beispielsweise eine Aktie kauft und so zum Teilhaber wird, dann will er nicht ausschließlich Rendite machen in Form von einer positiven Wertentwicklung und der Gewinnausschüttung, sondern ihn interessiert auch die Firma und deren Geschäftsidee hinter dem Wertpapier. Mit seiner Investition will er möglicherweise sogar selbst an der Entwicklung einer Firma mitwirken.

Manche Anleger vom Typ Investor beurteilen nicht nur das Anlageprodukt, sondern beginnen bereits beim Geldanlageprodukt-Anbieter mit der Auswahl - z. B. nach ethischen oder ökologischen Gesichtspunkten: Sie wählen beispielsweise Produkte "grüner" Banken, die sich bestimmten ethischen und/oder ökologischen Prinzipien unterwerfen...

Anzeige


Der Spekulant
Der Spekulant fällt seine Anlageentscheidungen ausschließlich aufgrund seiner Anlageziele - mit welchen Anlageprodukten er diese Ziele verwirklicht, ist ihm letztendlich egal, solange sie funktionieren. Der Anlegertyp Spekulant denkt und investiert eher kurz- bis mittelfristig.

Auch ein Spekulant kauft Aktien, doch für ihn sind sie vor allem Spekulationsobjekte, mit denen er seine finanziellen Ziele erreichen möchte.

Zwei Spezialfälle des Spekulanten sind die Intraday-Trader und die "Zocker".

Im vollständigen Artikel Investieren vs. Spekulieren werden die Risiken und die wichtigsten Geldanlage-Produkte für die beiden Anlegertypen vorgestellt.

Freitag, 13. August 2010

Tagesgeldkonto - welche Bank?

tinto - Rund ums Geld
Diese Kriterien sind wichtig:

Persönliche Beratung, wie sie eine Bank mit Filialnetz bietet, oder Online-Banking bei einer Direktbank?

Wie ist die Einlagensicherung der (Direkt-)Bank/Sparkasse? Ist Ihr Anlagebetrag zu 100 % gedeckt?

Welcher Zinssatz wird geboten?

Wie lange ist der Zinssatz vertraglich festgeschrieben?

Wird für den Zinssatz ein Mindestanlagebetrag gefordert?

Gilt der Zinssatz nur bis zu einem bestimmten Höchstanlagebetrag?

Werden Einstiegsgebühren verlangt?

Gibt es (kostenpflichtige) Nebenbedingungen wie z. B. Depotpflicht?

Werden laufende Nebenkosten berechnet?

-> Tagesgeldkonto - welche Bank und mehr Infos

Anzeige


Sonntag, 8. August 2010

Wertpapiere bewerten

tinto - Rund ums Geld
Grundlage jeder Aktienstrategie ist der Vergleich und die Bewertung von Aktien u. a. Wertpapieren z. B. anhand von Kennzahlen, Kursverläufen und anderen Methoden.

Fundamentalanalyse

Wertpapieranalysen (Bewertung von Aktien, Aktienfonds), die sich an den Aktienkennzahlen und anderen fundamentalen Daten (unternehmensbezogene und volkswirtschaftliche Daten) orientieren, werden „fundamentale Analysen“ genannt. Diese Kennzahlen sind teilweise von gestern oder basieren auf Prognosen, von denen man noch nicht weiß, ob sie auch eintreffen. Die Aktienkennzahlen findet man in Börsenmagazinen, dem Wirtschaftteil von Tageszeitungen und online.
-> Aktien-Bewertung

Chartanalyse, Technische Analyse

Ein Chart ist der bisherige Kursverlauf einer Aktie oder eines Aktienfonds in Form einer Grafik dargestellt. Die Chartanalysten, die die sogenannte technische Analyse betreiben, haben eine eigene „Wissenschaft“ entwickelt, aus einem Chart (der die Vergangenheit widerspiegelt) die Zukunft vorherzusagen.
Mehr bei -> Aktien-Bewertung


Letztendlich kann weder die Fundamentalanalyse noch die Chartanalyse die Zukunft vorhersagen. Man kann nur versuchen, mit einer guten Strategie dem Erfolg auf die Sprünge zu helfen.

Warren Buttetts Erfolgsstrategie

Warren Buffett ist derzeit (2010) der drittreichste Mann der Welt und er wurde es dank seiner Investitionsstrategie. Er ist kein Spekulant, sondern ein Investor, der völlig unaufgeregt und unabhängig von irgendwelchen Hypes in Qualitätsfirmen investiert.
Mehr bei -> Aktien-Bewertung

Anzeige


Freitag, 6. August 2010

Mit Aktienfonds an der Entwicklung der Schwellenländer partizipieren

tinto - Rund ums Geld

Ein Aktienfonds ist eine Form des Investmentfonds, der hauptsächlich in Aktien investiert. Diese Aktien können beispielsweise einen Index oder eine bestimmte Anlagestrategie (Regionen/Länder, Technologien, Branchen, Firmen-Ethik wie Umwelt, Religionsmaßstäbe etc.) nachbilden.

Sah man die Rendite-Chancen Ende der 1990er Jahre vor allem in Technologiefirmen in Westeuropa und dem nördlichen Amerika, möchte man als Aktionär seit ein paar Jahren auch an der positiven Entwicklung der Schwellenländer (China/Hongkong, Indien und Brasilien/Lateinamerika, Osteuropa, Afrika) teilhaben.

Da es einerseits immer noch schwierig ist, die nötigen Informationen zu interessanten Aktien zu bekommen und vor allem auch das Gespür für den weit entfernten Markt zu entwickeln und andererseits die Aktien auch nicht unbedingt in ausreichender Menge - wenn überhaupt - an den hiesigen Börsen gehandelt werden, ist es für den Privatanleger wenig empfehlenswert, sich selbst ans Stock-Picking zu machen. Besser geeignet sind Investitionen in entsprechende Aktienfonds.

Kriterien für die Auswahl eines Fonds sind Liquidität/Flexibilität (wie schnell und einfach kann ich den Fonds verkaufen, wenn ich ihn nicht mehr möchte), Anlagestrategie (Ausrichtung des Fonds) und die Risikobereitschaft/Anlagestrategie des Anlegers.

Hinweis: Aktienfonds - besonders solch chancenreiche wie Schwellenländerfonds - gehören wie Aktien auch zu den risikoreicheren Geldanlagen und sollten nur einen Teil der Vermögensanlage ausmachen (siehe -> Geldanlage).

Hohe Flexibilität bei gleichzeitig niedrigeren Nebenkosten (kein Ausgabeaufschlag) ermöglichen börsengehandelte Aktienfonds (Exchange-traded funds - ETFs). Früher wurden nur Indexfonds an der Börse gehandelt - für sie wird ja kein aufwändiges Fondsmanagement benötigt, da sie nur einen Aktienindex nachbilden (= passives Portfoliomanagment), doch inzwischen werden auch sehr viele andere Aktienfonds an den Börsen notiert. Nach diesen muss man allerdings explizit fragen bzw. selbst nach ihnen recherchieren, denn da die Banken an ihnen meist keine Provision verdienen, haben sie die meist nicht in ihrem Empfehlungsrepertoire.

Basiswissen und mehr Details zum Thema bei
-> Aktienfonds, ETFs, Zertifikate...
-> Emerging Markets, Frontier Markets, Emerging Market Fonds, Emerging Markets ETF

Anzeige


Donnerstag, 5. August 2010

Aktienstrategien

tinto - Rund ums Geld
Die besten Aktien herauspicken

Geldanlagen bergen Risiken und Chancen, je höher die Renditechance, desto höher in der Regel aber auch das Risiko.

Aktien bieten mittlere bis sehr große Renditechancen, aber bergen eben auch die entsprechenden Risiken. Ob man mit einer einzelnen Aktie Gewinn oder Verlust macht, hängt von der Kurs-/Wertentwicklung und von der Dividende (Ausschüttung an die Aktionäre) ab. Wie erkennt man die Aktien fürs Töpfchen (Depot) und welche gehören ins Kröpfchen (nicht ins Depot). Aktienstrategien sollen helfen, die besten Aktien aus dem riesigen Angebot herauszupicken.

Die Dividenden-Strategie wird gerne von sicherheitsbewussten Anlegern benutzt. Sie wählen die Aktien aus, die die höchste Dividendenrendite aufweisen. Die Dividendenrendite wird aus der Dividende im Verhältnis zum Kurs errechnet. Die Dividendenrendite berücksichtigt nicht den Kursverlauf/Wertentwicklung und langfristige Anleger sind auch nicht unbedingt an Ausschüttungen interessiert - schließlich haben sie das Geld in eine Firma investiert, deren Wert wachsen soll, weil sie keine Liquidität wollten. Die Erfolge dieser Strategie sind auch nicht wirklich überzeugend.

Bei der Trend-Strategie werden die Aktien (oder Fonds) ausgewählt, die sich im vergangenen Jahr am besten entwickelt haben. Man geht davon aus, dass sich ein Trend auch weiter fortsetzt. Doch die Erfahrung zeigt: Nur weil etwas gestern gut lief, muss es nicht auch morgen gut laufen.

Die Umkehr-Strategie wiederum geht davon aus, dass das was letztes Jahr schlecht lief, im nächsten Jahr "aufholen" wird. Bei dieser Strategie werden die schlechtesten Aktien des Vorjahres ins Depot geholt. Die Ergebnisse sind eher abschreckend als ermutigend. Als erfahrener Börsianer hat man sowieso - oft schmerzhaft - gelernt: Nur weil sich etwas halbiert hat, heißt das nicht, es könne sich nicht nochmal halbieren.

Von den vorgestellten Aktienstrategien verspricht die Trendstrategie am ehesten Erfolg - und zwar ganz besonders, wenn sich die Beobachtung der Entwicklung nicht nur auf das letzte Jahr beschränkt und wenn weitere Informationen hinzugezogen werden.

Mehr Informationen bei
http://www.tinto.de/geld/html/beste_aktien.htm

Anzeige


Aktien handeln - Basiswissen für Anfänger

tinto - Rund ums Geld
Die Börse läuft wieder - wer einsteigen möchte, sollte ein paar Dinge beachten.

Investieren Sie nur Geld in Aktien, das Sie in näherer Zeit nicht benötigen. Dann können Sie auch gelassen durch die Börsentäler gehen. Denn nur, wenn man im Tief vekauft, sind die Verluste real, vorher sind sie nur eine Zahl auf dem Papier, die sich auch wieder ändern kann - das gilt aber nur für Aktien, die tatsächlich wieder ein Potenzial nach oben haben.

Spekulieren Sie nicht auf Kredit - auch nicht wenn dieser durch die Wertpapiere im Depot gedeckt wird. Bei Kursrückgängen sind die Aktien im Depot plötzlich weniger wert und der Kredit damit unter Umständen nicht mehr gedeckt. Die Bank fordert dann ihr Geld, denn Sie muss ihr eigenes Risiko beschränken (auch wenn das internationale Bankengeschäft in den letzten Jahren nicht immer den Eindruck machte). Wenn Sie kein Geld beibringen können, verkauft die Bank einen Teil Ihrer Aktien zu den aktuellen Preisen (in einer Korrekturphase oft zu unverhältnismäßig niedrigen Preisen). Die Verluste sind dann meist sehr herb und auf diese Art ist schnell eine Menge Geld vernichtet - Ihr Geld, nicht das der Bank.

Besonders wenn die Börse scheinbar nur noch die Richtung nach oben kennt, nehmen viele Leute Kredite auf, um dabei zu sein. Das ist sehr risikoreich, denn wenn sich der Trend an der Börse ändert und die Kurse ins Trudeln kommen, beschleunigen die Zwangsverkäufe den freien Fall nach unten. Die Börse beruhigt sich wieder, wenn die Kreditzocker „abgeschüttelt" sind.

Bedenken Sie, wie hart Sie für Ihr Geld gearbeitet haben und setzen Sie es nicht wie in einer Lotterie auf irgendwelche Aktientipps - weder die von Bekannten, noch auf Tipps aus dem Internet. Jedenfalls nicht, bevor Sie selbst recherchiert und genügend Durchblick haben.

Die Aktienindizes haben sich zwar langfristig positiv entwickelt, doch ob Sie Erfolg mit Aktien haben, hängt von der richtigen Mischung (Diversifikation) ab, der Strategie und auch vom Zeitpunkt von Kauf und Verkauf der einzelnen Aktie. Man kann sowohl Käufe als auch Verkäufe gestaffelt durchführen - das verringert das Risiko, zum falschen Zeitpunkt ein-/ausgestiegen zu sein.

Anzeige


Weitere Tipps für Einsteiger bei
- Aktien handeln
- Depot-Banken vergleichen


Keywords
Aktien handeln, Aktien kaufen, Aktien verkaufen, günstiges Depot, Geld, Aktien, Aktienbörse, Aktienstrategien, Strategien, Dividende, Trend, Aktientrends, beste Aktie, beste Aktien, beste Bank, günstig Aktien handeln,Depot-Bankenvergleich

Geld verdienen mit Webseiten

tinto - Rund ums Geld
Erfahrungen, Tipps, Tricks, Fallen

Mancheiner, der eine privte Homepage oder Blog hat und über Jahre Wissen zu seinem Fachgebiet oder Hobby zusammengetragen und ins Internet gestellt hat, möchte damit Geld verdienen oder zumindest seine Kosten wieder hereinbekommen.

Viele Partnerprogramme werben mit der Möglichkeit, Werbung auf der eigenen Homepage oder im eigenen Blog zu platzieren und damit Geld zu verdienen. Ist das wirklich so einfach, wie gerne suggeriert wird?
Die folgenden Partnerprogramme und Affiliate-Plattformen wurden getestet und die Erfahrungen damit beschrieben:

- Amazon (provisionsbasiertes Partnerprogramm)

- Google Adsense (dynamische Vergütung pro Klick)

- Affilinet (überwiegend statische Vergütung pro qualifiziertem Kundenkontakt oder pro Verkauf)

- Direkte Werbeverträge/Werbevereinbarungen mit Kunden oder deren Agenturen (zeitbasiert oder pauschal)

Anzeige




Meiner Erfahrung nach lohnt sich der Aufwand nicht in jedem Fall. Es kommt auf das Thema der Webseite, die Besucherzahlen beziehungsweise die Kenntnisse und verfügbare Zeit, diese zu verbessern sowie auch das passende Partnerprogramm/Werbepartnerschaft an. Außerdem sind einige Aspekte zu beachten, damit man sich keinen Ärger mit dem Finanzamt oder dem Gesetzgeber einhandelt oder gar von einem "Mitbewerber" abgemahnt wird. Wer mit seinen Hobby-Webseiten oder Blog Geld verdienen möchte, muss sich in den meisten Fällen, um lohnende Werbeeinnahmen zu generieren, ein weiteres "Steckenpferd" zulegen: Online-Marketing.

Den ausführlichen Bericht über die Partnerprogramme - Erfahrungen, Tipps, Fallen etc. bei Geld verdienen mit der Homepage

Das könnte Sie auch interessieren: Anzeige