Die 2000 repräsentativen Teilnehmer der GfK-Befragung scheinen also nicht von den aktuellen Herausforderungen und Risiken beeindruckt. Sie kaufen Möbel, Autos und andere hochwertige Konsumgüter.
Dabei gäbe es so vieles, was die positive Zukunftsaussicht verleiden könnte, beispielsweise:
- der Krieg in Syrien,
- die ungelöste Flüchtlingsfrage,
- der weltweite Terrorismus,
- die enorm hohe (Jugend-) Arbeitslosikgkeit sowie
- die Wirtschaftskrisen in manchen Euroländern,
- die geplatzte Börsenblase in China
(irgendwo zwischen Crash und Korrektur) sowie - der Ölpreisverfall,
welcher manche Länder direkt oder indirekt (über das sich dadurch verändernde Währungsgefüge und dadurch plötzlich hohe Importpreise) in Schwierigkeiten bringen kann.
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Als Gründe für das positive Konsumklima werden von Finanzexperten die geringe Arbeitslosigkeit in Deutschland, Einkommenserhöhungen und sinkende Heizkosten sowie Benzinpreise vermutet. Es kann aber auch sein, dass viele ihr Geld lieber ausgeben, als es nahezu unverzinst auf ein Konto zu legen oder in einen mehr oder weniger undurchsichtigen Aktienmarkt zu investieren.
Vielleicht liegt die gute Stimmung aber auch am Karneval, denn der Artikel 3 des Rheinischen Grundgesetzes lautet: Et hätt noch emmer joot jejange („Es ist bisher noch immer gut gegangen.“). Und bis wir dessen sicher sein können, verschönern wir unser persönliches Umfeld und genießen das Leben, soweit es in unserer Hand (finanzielle Mittel, Zeitaufwand, Kreativität etc.) liegt.
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Weitere Informationen
- Deutsche Verbraucher in bester Kauflaune (Deutsche Welle)
- Vegane und tierversuchsfreie Beauty-Marken (Verbrauchermeinung-Blog)
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